Nachrichten aus Siegburg

Lamm vom Zug erfasst - Bundespolizei appelliert erneut an Weidetierhalter

Nienburg Bernburg (ots) - Bereits am 05. März 2018, gegen 20:00 Uhr meldete der Triebfahrzeugführer einer Regionalbahn von Nienburg nach Bernburg, dass er kurz hinter Nienburg ein Tier mit seiner Bahn erfasst habe. Noch in den Abendstunden überflog ein Hubschrauber der Bundespolizei die Unfallstelle und bestätigte, dass es sich um ein Tier handelt. Eine nähere Absuche am Unfallort konnte erst am nächsten Tag, den 06. März 2018, gegen 09:00 Uhr erfolgen. Hierbei stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass es sich bei der von der Bahn erfassten Tieres, um ein nun verstorbenes Kamerunlamm handelt. In der Nähe der Bahn konnten die Beamten zudem 25 weitere Kamerunschafe feststellen. Aufgrund dieser Tatsache, wies die Bundespolizei an, dass Züge in diesem Gleisabschnitt auf Sicht fahren sollten, um bei einem weiteren Hindernis rechtzeitig abbremsen zu können. Bei den Ermittlungen zum Halter und zu der Einhaltung seiner Pflichten mussten die Beamten feststellen, dass auf dem umschlossenen Grundstück des Halters ein Tor offen gelassen wurde, durch welches die Schafe auf die nicht umzäunte Weide das Grundstück verließen. Die 25 Kamerunschafe wurden durch die Beamten sicher zurück in das umzäunte Grundstück verbracht. An der Regionalbahn wurden keine Sachschäden festgestellt. Aufgrund dieses Sachverhaltes weist die Bundespolizei erneut auf die Gefahren hin, die von Tieren im Gleis ausgehen. Neben dem, wie auch im aktuellen Fall, bedauerlichen Tod des Tieres kann es zu einer erheblichen Gefährdung des Bahnverkehrs kommen. Im Fall einer Kollision eines Zuges drohen Sachschäden an der Bahn selbst und an den Gleisen. Schlimmstenfalls muss man mit einer Entgleisung der Bahn rechnen, wobei dann auch die Gesundheit der Zuginsassen gefährdet ist. In diesen Fällen wird durch die Bundespolizei im Anschluss stets geprüft, ob dem Halter der Tiere schuldhaftes oder auch fahrlässiges Verhalten, z.B. durch unzureichende Sicherung der Koppel/Weide, vorgeworfen werden muss. Wird einem Halter ein solches Fehlverhalten nachgewiesen, kann er für eventuelle Personenschäden und Sachschäden an den Zügen sowie Zugverspätungen haftbar gemacht werden. Hinzu kommt die strafrechtliche Relevanz des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, für die er sich verantworten müsste. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Magdeburg Chris Kurpiers Telefon: +49 (0) 391 56549-504 E-Mail: chris.kurpiers@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_pir Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Magdeburg, übermittelt durch news aktuell

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Dieburg: Feuer greift auf Bäume über

Dieburg (ots) - Nachdem aufgestapeltes Holz "Hinter der Schießmauer" im Bereich des Schloßgartens in der Nacht zum Donnerstag (6.8.) brannte, griff das Feuer auf danebenstehende Bäume über. Gegen 0.35 Uhr wurde die Polizei über den Brand informiert und begab sich mit der Feuerwehr aus Dieburg zum Einsatzort. Ersten Erkenntnissen zufolge, brannte dort aufgestapeltes Holz. Hierbei griff das Feuer auf die umliegenden Bäume über. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und eine weitere Ausbreitung verhindern. Der Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Eine mögliche Brandstiftung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit den Beamten des Kriminalkommissariats 10 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/969-0 in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Katrin Pipping Telefon: 06151/969-2414 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de Original-Content von: Polizeipräsidium Südhessen, übermittelt durch news aktuell

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Dieburg: Eskalierende Familienstreitigkeit führt zu größerem Polizeieinsatz

Dieburg (ots) - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen: Eine Familienstreitigkeit ist am späten Sonntagabend (09.08.) in der August-Horch-Straße eskaliert und hat die Polizei auf den Plan gerufen. Gegen 23.10 Uhr verständigten Zeugen über Notruf die Polizei und meldeten eine Auseinandersetzung im dortigen Mehrfamilienhaus. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte sich eine Gruppe aus 8 Männern und 3 Frauen Zutritt zu einer Wohnung in dem Anwesen verschafft. Hier kam es anschließend zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit den anwesenden Personen. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem Messer eingesetzt. Drei Männer erlitten Verletzungen und kamen in Krankenhäuser. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung, bei dem zahlreiche Polizeistreifen im Einsatz waren, konnten mehrere Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Hintergrund des Vorfalls dürfte eine bereits länger andauernde Familienfehde zwischen den beiden Konfliktparteien sein. Das Kommissariat 10 der Darmstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Tatbeteiligung sowie zu den Hintergründen aufgenommen. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 zu melden. Hinweis an die Pressevertreter: Auskünfte zu diesem Sachverhalt erteilt ausschließlich die Staatsanwaltschaft Darmstadt. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Katrin Pipping Telefon: 06151/969-2414 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de Original-Content von: Polizeipräsidium Südhessen, übermittelt durch news aktuell

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Dieburg: Nach Familienstreit 5 Tatverdächtige in Haft

Dieburg (ots) - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen Nachdem Familienstreitigkeiten am späten Sonntagabend (9.8.) in der August-Horch-Straße eskalierten (wir haben berichtet), nahm die Polizei in diesem Zusammenhang mehrere Personen vorläufig fest. Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen 5 tatverdächtige Männer. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurden die 5 Tatverdächtigen am Dienstagnachmittag (11.8.) einer Haftrichterin des Amtsgerichts Dieburg vorgeführt. Die Haftrichterin ordnete gegen alle Tatverdächtigen die Untersuchungshaft an. Diese wurden im Anschluss in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern weiterhin an. Unsere Bezugsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/4675050 Hinweis an die Pressevertreter: Weitere Auskünfte zum Sachverhalt erteilt ausschließlich die Staatsanwaltschaft Darmstadt. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Katrin Pipping Telefon: 06151/969-2414 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de Original-Content von: Polizeipräsidium Südhessen, übermittelt durch news aktuell

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Nienburg- 95-jähriger lässt falsche Polizeibeamte abblitzen

Nienburg (ots) - (BER)Am Donnerstagnachmittag bis in den Abend, 13.08.2020, versuchten wieder einmal falsche Polizeibeamte, ältere Menschen in Nienburg zu betrügen. Mindestens 3 Fälle, Am Knapsberg, Mindener Landstraße und Wilhelm-Rothert-Straße sind bei der Polizei angezeigt worden. Wie in der letzten Zeit gängige Masche, erklärt ein angeblicher Polizeibeamter, dass die Adresse der oder des Angerufenen bei festgenommenen Einbrechern gefunden wurde. Nun möchte man die Gefährdeten schützen und befragt diese nach Geld und Wertgegenständen. In der Vergangenheit ist es den Tätern in Einzelfällen dann gelungen, das Geld oder den Schmuck abzuholen. Nicht so gestern Abend in Nienburg. Ein 95-jähriger Bewohner der Innenstadt hat dem Anrufer einfach gesagt, dass er ihm nicht glaube. Der hatte daraufhin aufgelegt. Gelassen erklärte er den Polizeibeamten, er hätte in der Vergangenheit in der Zeitung die Warnungen gelesen und sich daran erinnert. "Wir freuen uns natürlich sehr über dieses Feedback," so Axel Bergmann, Sprecher der Polizeiinspektion. "Wir wissen damit, dass unsere ständigen Warnungen offenbar Wirkung erzielen." "Zur Erinnerung: Polizeibeamte fragen niemals am Telefon nach persönlichen Daten oder gar nach Vermögenssituation oder dem Besitz von Schmuck. Auch der angeblichen Enkel, der dringend Geld benötigt, existiert in der Regel nicht," appelliert der Polizeisprecher an die Bevölkerung, sich nicht auf diese Gespräche einzulassen, sondern einfach aufzulegen. Bei der Polizeiinspektion am Amalie-Thomas-Platz 1 kann sich jedermann/ -frau über Vorbeugungsmaßnahmen informieren. Das Präventionsteam steht dazu gern zur Verfügung. Zu erreichen ist dieses unter der Telefonnummer: 05021/97780. Rückfragen bitte an: Axel Bergmann Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Amalie-Thomas-Platz 1 31582 NIENBURG Telefon: +49 5721/4004-107 und +49 5021 9778-104 Fax: +49 5721 4004-250 Mobil: +49 1759324536 Fax2mail: +49 511 9695636008 Original-Content von: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg, übermittelt durch news aktuell

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Leese- Verkehrszeichen vertauscht - gefährliche Situation geschaffen

Nienburg (ots) - (BER)Eine sehr gefährliche Situation schafften bisher unbekannte Täter in Leese, als sie in einem Baustellenbereich um die B 441 herum mehrere Verkehrsschilder umstellten bzw. entwendeten. Am Samstagmorgen, 15.08.2020, gegen 08.00 Uhr wurde die Polizei in Stolzenau über diesen Sachverhalt informiert. Betroffen war der Baustellenbereich B 441, Sandgraben, Windmühlenstraße, Kleinbahnring und Grüne Straße. Teilweise sind diese Straßen als Einbahnstraßen ausgeschildert, teilwiese mit dem Verbot der Durchfahrt versehen oder für den Linienverkehr freigegeben. Am Kleinbahnring wurden zwei Verkehrszeichen komplett entfernt, ein Warnschild dabei entwendet, ein Ortseingangsschild in einem Vorgarten entsorgt. Eine Reihe anderer wichtiger Verkehrszeichen wurden umgestellt oder verdreht. Noch während der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizeibeamten waren einige Verkehrsteilnehmer durch die fehlende und veränderte Beschilderung derart verunsichert, dass sie sogar entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung die Baustelle befuhren. Die Polizei in Stolzenau hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet und bittet mögliche Hinweisgeber auf die Täter, sich unter Tel: 05761/92060 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Axel Bergmann Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Amalie-Thomas-Platz 1 31582 NIENBURG Telefon: +49 5721/4004-107 und +49 5021 9778-104 Fax: +49 5721 4004-250 Mobil: +49 1759324536 Fax2mail: +49 511 9695636008 Original-Content von: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg, übermittelt durch news aktuell

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Nienburg- Erneut Unfallflucht von einem Parkplatz

Nienburg (ots) - (BER)Am Samstagabend, 15.08.2020, zwischen 18.35 Uhr und 18.55 Uhr, hatte eine Nienburgerin ihren blauen VW Polo auf dem Parkplatz des E-Centers an der Verdener Landstraße geparkt. Als sie vom Einkauf zurückkehrte, stellte sie frische Unfallspuren an der rechten Heckseite des Pkw fest. Mögliche Zeugen, die beobachtet haben, wie ein bisher unbekannter Fahrzeugführer den VW beschädigt hatte, werden gebeten, sich unter 05021/97780 zu melden. Rückfragen bitte an: Axel Bergmann Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Amalie-Thomas-Platz 1 31582 NIENBURG Telefon: +49 5721/4004-107 und +49 5021 9778-104 Fax: +49 5721 4004-250 Mobil: +49 1759324536 Fax2mail: +49 511 9695636008 Original-Content von: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg, übermittelt durch news aktuell

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Nienburg- Dieb erbeutet hochwertige Fahrzeugfelgen

Nienburg (ots) - (BER)Am Sonntagmorgen, 16.08.2020, gegen 02.30 Uhr, wurde eine bisher unbekannte Person auf einem Grundstück in den Bäckerskämpen gesehen, wie sie Felgen aus einer Garage entwendete. Da die Zeugin davon ausging, dass es sich um einen Berechtigten gehandelt hatte, wurde die Polizei nicht alarmiert. Das geschah dann am Sonntagvormittag. Bei der Beute handelte es sich um vier Oldtimerfelgen der Marke RIAL der Größen 7 x 16 Zoll und 8 x 16 Zoll. Hinweise auf den Täter oder den Verbleib der Felgen nimmt die Polizei in Nienburg unter 05021/97780 entgegen. Rückfragen bitte an: Axel Bergmann Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Amalie-Thomas-Platz 1 31582 NIENBURG Telefon: +49 5721/4004-107 und +49 5021 9778-104 Fax: +49 5721 4004-250 Mobil: +49 1759324536 Fax2mail: +49 511 9695636008 Original-Content von: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg, übermittelt durch news aktuell

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